Zu unserer Gemeinde gehören Menschen aller Altersgruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Der besondere Reiz liegt im Zusammenwirken der Generationen. Unsere Gottesdienste, die sonntäglich von mehr als 100 Menschen besucht werden, wollen den Raum für das Erleben der Nähe Gottes in unserem Leben geben. Musik, gemeinsames Singen und Beten, persönliche Erfahrungsberichte mit Gott, Auslegung und Übertragung der biblischen Texte in den Alltag sind Elemente, mit denen wir einen ermutigenden Gottesdienst gestalten.


 

Wir glauben an Gott, den Vater, den Schöpfer allen Lebens, an seinen Sohn Jesus Christus, welcher für unsere Schuld gestorben und auferstanden ist, und an den Heiligen Geist, welcher uns Kraft und Trost gibt.

Wir wollen unseren Glauben nicht alleine leben, sondern gemeinsam mit Gott feiern (Gottesdienst), anderen Menschen helfen (Diakonie), die frohe Botschaft von Jesus Christus allen Menschen weitergeben (Evangelisation) und unsere Erfahrungen, Freud und Leid mit anderen Menschen teilen (Gemeinschaft).  


 

Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen - das war die Maxime der Gründer des deutschen Baptismus vor etwa 175 Jahren und diesem Anliegen wollen Baptisten auch heute noch gerecht werden. 

Grundlage ihres Glaubens ist die Bibel als Wort Gottes. Baptisten glauben, dass sie durch Gottes Geist begabt, ihm und den Menschen dienen können. Die evangelische Freikirche der Baptisten tritt seit ihrer Entstehung vor rund 400 Jahren für Religions- und Gewissensfreiheit für alle Menschen ein und befürwortet die Trennung von Staat und Kirche. Baptisten engagieren sich in der und für die Gesellschaft, vor allem aber für die unterprivilegierten Menschen in unserem Land und darüber hinaus.

Der BEFG bestreitet seinen Haushalt durch die freiwilligen Beiträge der Mitglieder und erhebt keine Kirchensteuern. In Baptistengemeinden werden nur Menschen getauft, die sich persönlich für den Glauben an Jesus Christus entschieden haben und dies auch öffentlich bekennen. Mit der Taufe wird in der Regel die Mitgliedschaft in einer Ortsgemeinde verbunden.


 

Das Kreuz ist das Zeichen des Christentums überhaupt. Es erinnert uns an die Grundlage unseres Glaubens: Jesus Christus starb an meiner Stelle für meine Sünden. Dennoch ist das Kreuz leer. Jesus hängt nicht mehr daran, denn er ist auferstanden. Das Kreuz und sein Tod waren eben nicht das Ende, sondern der Beginn. Der Beginn von Gottes Reich hier auf der Erde. Unser Kreuz ist bunt. Es soll auffallen und zeigen: Wir feiern. Wir feiern, dass dieses Kreuz nicht den Tod, sondern das Leben symbolisiert.

Ewiges Leben. Aber es zeigt auch: Farbe ist willkommen. Wir verstehen uns als Ort, an dem Vielfalt, Farbe und Fröhlichkeit willkommen ist, weil Gott genau diese Dinge liebt. Es soll uns erinnern, dass in Gottes Welt genug Platz ist für Farbe, für Unterschiedlichkeit und Vielfalt. So soll auch bei uns Platz sein für alle Menschen, die, in all ihrer Vielfalt, gemeinsam Schritte in ihrem Leben mit Gott gehen wollen.


Ein Taufbecken unterm bunten Bogen

So wie ein buntes Kreuz gibt es auch einen bunten Bogen. Er ist über unserem Taufbecken angebracht und erinnert an einen Regenbogen. Diese Ähnlichkeit ist gewollt, denn genau wie der Regenbogen gibt unser Taufbogen einen Hinweis auf Gottes Treue zu uns Menschen. Er weist auf die Taufe hin, die Taufe, die die Verbindung zwischen Gott und seinen Menschen fest macht.

Wir taufen in unserer Gemeinde keine Kinder, weil wir uns wünschen, dass diejenigen, die getauft werden, sich selbst für die Taufe entscheiden können. Sie sollen in der Taufe Ja sagen können zu dem Angebot, dass Gott ihnen macht: Vergebung ihrer Sünden. Sie sollen selbst spüren können, dass Gott zu ihnen sagt: "Ich liebe dich so, wie du bist, mit allen Fehlern und Schwächen." Diese Zusage erleben wir mit allen unseren Sinnen. Darum finden wir es wichtig, dass Menschen durch Untertauchen getauft werden. Unsere Sünden werden mit Christus begraben und mit ihm erleben wir Auferstehung als ein Mensch, der durch Christus gerecht wird. Das wird durch die Taufe durch Untertauchen besonders deutlich.

Eine Taufe findet in einem festlichen Gottesdienst statt. Auch im Alltag erinnern wir uns gern daran und schmücken unser Taufbecken daher mit einer bunten Erinnerung daran, dass Gott versprochen hat, uns treu zu bleiben.


 

Die Gemeindeleitung besteht aus den von der Mitgliederversammlung berufenen Ältesten, dem Pastor bzw. Pastorin und den Diakonen.

Die Ältesten nehmen die geistliche Leitung der Gemeinde wahr. Sie haben eine besondere Verantwortung zur Bewahrung der Gemeinde, ihrer biblischen Werte und Lehren. Die Diakone leiten mit einem Mitarbeiterteam jeweils einen Teil der Gemeindearbeit (Diakonat) und werden dabei von den Ältesten unterstützt. Gemeinsam bilden Älteste und Diakone die Gemeindeleitung.

Zu den Aufgaben der Gemeindeleitung gehören:

- Die Einrichtung und Unterstützung von Gemeindegruppen
- Die Vorbereitung der Mitgliederversammlung


 

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